Recent Posts

Drei Jahre Mama von drei Kindern – eine Bestandsaufnahme

Drei Jahre Mama von drei Kindern – eine Bestandsaufnahme

Heute feiert mein jüngster Sohn seinen dritten Geburtstag. Seit drei Jahren bin ich nun Mama von drei wundervollen Kindern und nehme diesen Festtag zum Anlass, um aufzuschreiben, was ich bisher von meinen Kindern und vom Leben lernen durfte. Die wichtigste Erkenntnis ist wohl die, dass 

Geburtsvorbereitung to go – 1:1 Vorbereitung auf die Geburt deines Kindes

Geburtsvorbereitung to go – 1:1 Vorbereitung auf die Geburt deines Kindes

Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen, der Frühling ist endlich da! Die Natur blüht wieder auf und wir – nach monatelangem Grau – gleich mit. Das herrliche Wetter hebt die Stimmung und lockt uns wohl alle wieder mehr nach draußen, der beste Grund auch Einzelkurse 

Sommer auf deiner Zunge – Rezept für vegane Beach Balls

Sommer auf deiner Zunge – Rezept für vegane Beach Balls

[Werbung] Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Kristina Klinger und Miriam Camilla Millisterfer

Okay, Schnee im Winter finde ich ja ganz nett. Wochenlang nasskaltes, graues Wetter hingegen möchte ich am liebsten überspringen. Wer wie ich den Sommer immer im Herzen trägt und noch dazu eine stetige Sehnsucht nach Strand und Meer verspürt, für den habe ich heute ein Rezept, das einfach gute Laune macht: Beach Balls! Vegan und frei von raffiniertem Zucker. Geht also auch prima, falls du gerade schwanger bist und dich nach den Empfehlungen von Prof. Dr. Frank Louwen ernährst.

Die Zutaten für die köstlichen Kugeln bekommst du alle im gut sortierten Bioladen oder Reformhaus. Am besten du schreibst dir direkt eine Einkaufsliste, sobald du nämlich alle Zutaten zu Hause hast, ist die Zubereitung relativ fix und easy – weil „no bake“ – erledigt. Übrigens haben die erfrischenden Bällchen auch noch eine geschmackliche Überraschung im Gepäck, das war jedenfalls mein Empfinden. Probiere sie selbst und schreib mir dann doch mal, was du herausgeschmeckt hast. Bei mir kamen Erinnerungen an meine Kindheit und einen Klassiker aus Omas Küche auf, mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.

Foto: Kristina Klinger
Du brauchst für ca. 25 Beach Balls (je nach Größe) folgende Zutaten:

  • 5 EL Kokosraspel + Kokosraspel, um die Kugeln abschließend darin zu wälzen
  • 4 EL gehackte Mandeln
  • 3 EL Quinoa oder Hirse, gepufft
  • 2 EL helle Leinsamen, frisch (!) gemahlen, damit die wertvollen Inhaltsstoffe überhaupt vom Körper aufgenommen werden können (am besten machst du das selbst, gemörsert bzw. zerstoßen ist auch ok)
  • 1 Prise Vanille gemahlen
  • 1/2 TL Ingwer gemahlen
  • 20 g getrocknete Cranberries (achte drauf, ob und wie die Cranberries evtl. gesüßt sind)
  • 5 Medjool Datteln
  • 5 EL weißes Mandelmus
  • Saft von 1-2 Limetten (je nach Größe)
  • 3 EL Kokosmilch (oder anderen Pflanzendrink)
Foto: Kristina Klinger
Und so geht’s:
  1. Gibt alle trockenen Zutaten (Kokosraspel, gehackte Mandeln, Quinoa/Hirse, helle Leinsamen, Vanille und Ingwer) in eine Schüssel und rühre einmal gut durch, bis alle Zutaten relativ gleichmäßig miteinander vermengt sind. Stelle dann die Schüssel erstmal beiseite.
  2. Schneide die Medjool Datteln der Länge nach auf und entferne den Kern. Die Datteln und die Cranberries anschließend mit einem scharfen Messer kleinschneiden und zu den trockenen Zutaten geben.
  3. Mandelmus, Kokosmilch und Limettensaft zu den restlichen Zutaten in die Schüssel geben und alles gut mischen. Es sollte dabei eine leicht klebrige, feste Masse entstehen, die sich gut zu Kugeln formen lässt. Gib je nachdem entweder noch etwas mehr Kokosraspel/Quinoa/Hirse (wenn die Masse zu klebrig/nass ist) oder mehr Limettensaft (wenn die Masse dir zu trocken erscheint) hinzu.
  4. Forme dann mit beiden Händen kleine Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 2,5 bis 3 cm. Gibt etwas Kokosraspel auf einen Teller und rolle die Kugeln durch die Kokosraspel, bis sie gleichmäßig von allen Seiten bedeckt sind. Tipp: Arbeite am besten in der Nähe eines Wasserhahns oder lege dir ein angefeutetes Geschirrtuch bereit, um dir die Hände reinigen zu können.
  5. Die fertigen Beach Balls kannst du in einem luftdicht verschließbaren Behälter einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Foto: Kristina Klinger

Danke an Miriam für das wertvolle Fachwissen, die Mithilfe bei der Rezeptkreation und Kristina für die wunderschönen Fotos. So schön, dass es euch gibt!

Mentale Geburtsvorbereitung – Affirmationskarten für deine kraftvolle Geburt

Mentale Geburtsvorbereitung – Affirmationskarten für deine kraftvolle Geburt

[Dieser Beitrag enthält Werbung] Neben dem Aspekt der körperlichen Vorbereitung auf die Geburt – bleib in Bewegung, gehe spazieren, fahre Fahrad, praktiziere Schwangerschaftsyoga, mach was immer dir gut tut, um körperlich fit zu bleiben – spielt die mentale Geburtsvorbereitung eine ganz entscheidende Rolle. Schau also 

6 dates a day… für eine leichtere Geburt

6 dates a day… für eine leichtere Geburt

[Unbeauftragte Werbung wegen Verlinkung und Namensnennung] Falls du dich jetzt fragst, ob du dich zur Vorbereitung auf die Geburt deines Kindes nun sechsmal täglich mit deinem Partner verabreden sollst und ob ihr eure Dates obendrein mit einigen Datteln garnieren solltet: Im Grunde dreht es sich 

Müde, ausgelaugt & nicht du selbst: Postpartale Erschöpfung

Müde, ausgelaugt & nicht du selbst: Postpartale Erschöpfung

Allgegenwärtige Müdigkeit

Kommt dir diese unbeschreiblich große Müdigkeit als Mama bekannt vor? Also wirklich große Müdigkeit… Unendlich. Riesig. Müüüde. Du könntest jederzeit sofort, auf der Stelle einschlafen. Am besten wäre ein ausgedehnter Winterschlaf. Du kannst dich noch dunkel daran erinnern, wie es sich anfühlt, alleine im warmen, gemütlichen Bett zu liegen. Die Bettdecke bis zu den Ohren. But wait… da ist ja jetzt dieses Baby. Ein kleiner Mensch, der dich braucht und der manchmal so ganz und gar nicht müde ist.

Ich kann dir – nicht nur – aus eigener Erfahrung sagen, dass du mit all dem nicht alleine bist. An die ersten Monate nach der Geburt meines ersten Kindes kann ich mich gleichzeitig sehr gut und dabei kaum detailliert erinnern. Sehr wohl weiß ich aber, dass ich so wahnsinnig müde war, dass es gefühlt um kaum etwas anderes mehr ging, als um das Thema Schlaf, den ich kaum mehr kannte. Ich war so müde, dass ich mich oft einfach tagsüber im Kinderzimmer auf den Boden gelegt habe. Erschöpfung deluxe.

Bedürfnisse von Mutter und Kind

Auch du fühlst dich gerade müde und erschöpft, kannst kaum deine Augen offen halten? Ausgelaugt, ausgesaugt vielleicht sogar. Und mit diesem Gefühl liegst du gar nicht so falsch. Denn dein Baby ist höchstwahrscheinlich mit allem bestens versorgt, hat alle Vitamine und Mineralstoffe, die es für seine Entwicklung braucht. Schon während der Schwangerschaft hat dein Körper großartiges geleistet und dein Baby über die Plazenta mit allerlei lebensnotwendigen Dingen versorgt. Zur Not passiert das eben auch auf Kosten der Mutter, der die entzogenen Nährstoffe dann unter Umständen fehlen. Wenn du dein Baby stillst, setzt sich diese, von der Natur absolut faszinierend eingerichtete Versorgung durch die Muttermilch fort. Aber auch durch den veränderten Schlafrhythmus, Schlafmangel, Unsicherheit, Sorgen, Stress oder mangelhafte Ernährung können solche Erschöpfungszustände entstehen.

Jetzt ist eines besonders wichtig, nämlich: Du! Denn nur, wenn es dir als Mensch gut geht, kannst du dich als Mutter auch gut um dein Kind kümmern. Das heißt natürlich nicht, dass du dein Kind ab sofort völlig vernachlässigen und dich ausschließlich um dich selbst kümmern sollst. Aber es ist wichtig, dass du nicht nur die Bedürfnisse deines Kindes wahrnimmst, sondern auch deine eigenen. Dabei soll es nicht so sein, dass du das Gefühl von noch mehr Aufgaben hast, denn die Erfüllung auch deiner Bedürfnisse ist in Wahrheit kein lästiges oder zeitraubendes Übel, sondern lebensnotwendig. Das Leben darf sich leicht anfühlen, auch als Mutter bzw. Familie. Und das ist eher der Fall, wenn (manchmal auch durch Kompromisse) für ALLE gut gesorgt ist.

Wohlbefinden & Selbstfürsorge

Solltest du dich also seit der Geburt deines Kindes, sogar wenn sie vielleicht schon einige Monate bzw. Jahre (!) zurückliegt, ausgelaugt, erschöpft und nicht mehr wie du selbst fühlen, dann zeigt dir dein Körper dadurch möglicherweise einen Mangel bzw. ein Zu-wenig-von-etwas an. Neben dem wahrscheinlich sehr offensichtlichen Schlafmangel kann das aber eben zum Beispiel auch ein Nährstoffmangel sein. Deshalb könnte es in diesem Zustand eine Idee sein, deine Blutwerte prüfen zu lassen, um festzustellen, ob dein Körper im Moment nicht ganz optimal mit wichtigen Vitaminen oder Mineralstoffen versorgt ist. Denn dann könnte eine vorübergehende Supplementierung der entsprechenden Nährstoffe – am besten auf pflanzlicher bzw. natürlicher Basis, wegen der besseren Verwertbarkeit für den Körper – dafür sorgen, dass du dich bald wieder besser fühlst. Möglicherweise kannst du dich auch mit neuen Essgewohnheiten anfreunden. Oder vielleicht findest du mit deiner Familie zu ein paar neuen Gewohnheiten in eurem Alltag, die möglichst jedem von euch gerecht werden und bei denen jeder mal die Möglichkeit hast, seine Bedürfnisse zu stillen.

Wochenbett und Familie als Herausforderung

Leider ist die Annahme, als junge Mutter bzw. Familie alles alleine schaffen zu müssen, gerade in der westlichen Welt, sehr weit verbreitet. Oft ist jedoch auch einfach die räumliche Nähe zu den Herkunftsfamilien nicht mehr gegeben, oder die Großeltern deines Kindes sind selbst noch berufstätig und dadurch wenig verfügbar. Das Abenteuer „eigene Familie“ gleicht also meist eher einer schier unlösbaren Herausforderung, als dem freudig wagemutigen Aufbruch in unbekanntes Terrain. Somit scheint es also erstmal gar nicht so einfach, die Mangelzustände an Schlaf, gesundem & in Ruhe genossenem Essen, Zeit für sich selbst etc. auszugleichen. Glücklicherweise gibt es aber mittlerweile zahlreiche Angebote, die die fehlende oder nicht ausreichende familiäre Unterstützung zumindest ansatzweise ausgleichen können. Neben den so wertvollen Hebammen gibt es zunehmend mehr Unterstützungsangebote durch Doulas, Mütterpflegerinnen, Familienbegleiterinnen, Leihomas/-opas und ehrenamtliche Helfer, die zum Beispiel über Programme wie Frühe Hilfen vermittelt werden. Auch über Frauen- und Familienzentren kann in solchen Fällen oft Hilfe gefunden werden. Der erste Schritt dazu ist aber erstmal, um Hilfe zu bitten und Hilfe anzunehmen.

Trau dich, auch (noch) kinderlose Freunde um Unterstützung zu bitten, auch in Bezug auf die kurzweilige Betreuung deines Babys, damit du beispielsweise einfach mal in Ruhe duschen kannst. So können sich auch zukünftige Eltern schon mal „ausprobieren“ und erleben, wie es ist, ein Kind zu umsorgen. Es ist an der Zeit, dass Familien, Kinder, Babys, ältere Menschen, wirklich alle Menschen in der Mitte unserer Gesellschaft akzeptiert werden. Wir sind alle Bewohner dieser Erde, egal wie alt. Wir wurden alle geboren, wir werden alle sterben und in dem Zeitraum dazwischen sollten wir uns gut um uns (selbst) kümmern und achtsam und wertschätzend miteinander umgehen.

Für den Moment wünsche ich mir für uns alle sehr, dass sich wieder mehr Langsamkeit, mehr fühlen, mehr wahrnehmen, mehr liebevoller Umgang einstellt und eine Wochenbettkultur, die dieser so besonderen Anfangszeit von Familie gerecht wird.

Don’t touch – die Purple Line und der Geburtsfortschritt

Don’t touch – die Purple Line und der Geburtsfortschritt

Vertraue deinem Gefühl Vielleicht hast du selbst bereits die Erfahrung gemacht, dass du während der Geburt deines Kindes nicht berührt werden wolltest. Oder du hast eine entsprechende Vorahnung in Bezug auf deine bevorstehende Geburt. Möglicherweise hast du dann auf vaginale Untersuchungen unter der Geburt erst 

Hallo! Schön, dass du da bist!

Hallo! Schön, dass du da bist!

Be the girl who just decided to go for it Ich möchte dir gerne von einem kleinen Mädchen erzählen, das einen großen Traum hatte. In diesem Traum stand ein riesengroßes Tipi auf einer wunderschönen Wiese voller Blumen, umringt von Obstbäumen. Im Vergleich zu der überdimensionalen 

Hallo Kursräumchen!

Hallo Kursräumchen!

Hier bekommst du einen kleinen Einblick in mein Kursräumchen in Oberursel. This is where the magic happens… 🙂 Das Kursräumchen bietet mit ausgerollten Yogamatten Platz für dich und (optional) eine Begleitperson. Vielleicht magst du zum Beispiel zur persönlichen Geburtsvorbereitung deinen Partner oder jemanden aus deiner Familie mitbringen, der auch bei der Geburt deines Babys dabei sein soll. Oder du möchtest zusammen mit einer Freundin oder einem Freund zur gemeinsamen Meditation oder zum Beckenboden-Training kommen. Gerne kannst du auch zur Rückbildung dein Baby mitbringen. Oder du kommst einfach ganz alleine und genießt die Zeit nur für dich. Wie auch immer, ich hoffe, du verbringst schöne und erholsame Momente hier im Kursräumchen.

Selbstverständlich komme ich aber auch gerne zu dir nach Hause, wenn das für dich im Moment besser passt. Aber jetzt schau dich hier erstmal in Ruhe um.

Foto: Katerina Kruska
Foto: Katerina Kruska
Foto: Katerina Kruska
Foto: Katerina Kruska
Foto: Katerina Kruska
Foto: Katerina Kruska
Foto: Katerina Kruska